Ein Familienunternehmen im Wandel der Zeit

#wearealimex feiert in diesem Jahr einen runden Geburtstag, nämlich den 50.! 1970 begann unsere Geschichte. Nicht zu fassen, wie schnell die Zeit vergangen ist seit unser leider schon verstorbener Gründer Helmut Geller damit begann, das Familienunternehmen alimex aufzubauen. Der Name alimex verbindet übrigens die Worte „Aluminium“, „Import“ und „Export“ und steht heute weltweit für höchste Qualität und Präzision bei Aluminiumprodukten.

Ein Familienunternehmen – was ist das?

Laut Definition handelt es sich bei Familienunternehmen um „Unternehmen, bei denen natürliche Personen bzw. ihre Familienangehörigen wenigstens 50 Prozent der Unternehmensanteile halten und diese natürlichen Personen bzw. ihre Familienangehörigen gleichzeitig auch der Geschäftsführung des Unternehmens angehören.“ Bei alimex sind das die Witwe unseres Firmengründers und ihre beiden Töchter. Alle drei sind alimex-Gesellschafterinnen, während die operativen Geschäfte von Dr. Philip Grothe geführt werden.

Womit alles begann … die Erfindung der Aluminiumgussplatte

 Der Erfolg von alimex basiert auf dem Aluminiumgussplattenverfahren, einer Erfindung von Helmut Geller. Der wärmebehandelte und so von Spannungen befreite Aluminiumbarren wird wie ein Sandwich aufgeschnitten und in die gewünschte Plattenform gebracht. Die so gefertigten Aluminiumgussplatten sind besonders spannungsarm und haben eine exzellente Formstabilität. Deswegen eignen sie sich für viele Industrieanwendungen optimal. Eine Marktlücke, die alimex erfolgreich besetzte und in der es beständig wuchs.

„Die Erfolgsgeschichte von alimex begann ganz klein: Mein Vater, eine Sekretärin, ein Mitarbeiter, der die Platten geschnitten hat“, so Christiane Springmeier, eine der beiden Töchter von Helmut Geller. „Daraus ist mittlerweile ein international tätiges Unternehmen mit knapp 200 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 60 Millionen Euro (2017) geworden.“

Krisenjahre und ein neuer Anfang bei alimex

Aber auch alimex hat schwere Zeiten erlebt. Beispielsweise nach der weltweiten Finanzkrise vor gut zehn Jahren. So stand alimex 2009 vor einem Umsatzeinbruch von 60 Prozent. Die Banken mahnten, Berater kamen ins Haus, Unsicherheit und Angst machten sich in der Belegschaft breit. Dass es alimex heute noch gibt, ist auch unserem heutigen CEO zu verdanken, dem es als externen Berater oblag, das Geschäftsmodell zu überprüfen, sich davon überzeugen ließ, und der 2014 als CEO bei alimex einstieg. „Gerade auch für Familienunternehmen ist es wichtig, sich für Externe zu öffnen, wenn man allein nicht mehr weiterkommt. Nur so ist der Turnaround zu schaffen und die Firma, oft das Herzstück der Familie, zu retten“, meint Christiane Springmeier.

Familienunternehmen – eine Verantwortung, keine bloße Bezeichnung

Ein Familienunternehmen zu sein, das bedeutet für alimex vor allem eines: Verantwortung und Respekt. Faires Miteinander, langfristige und werteorientierte Mitarbeiterbindung, regionale Verwurzelung und soziales Engagement in der Region trotz internationalem Kundenstamm. Rainer Schwengers, alimex-Mitarbeiter seit 1989, bringt es auf den Punkt: „Herr Geller hat mich damals aufgenommen wie einen Sohn und mich immer fair behandelt. alimex ist über die Jahre wie ein zweites Zuhause geworden.“

Das ist der Anspruch, dem wir uns bei #wearealimex täglich stellen.

 

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